Italienisch ist euch nicht aufregend genug?
Probiert das Evans-Gambit und ergreift die Initiative!
Der weiße Traum im Italiener ist ein Vollzentrum mit
c2-c3 und
d2-d4, doch Schwarz kann das Gegenspiel immer genau rechtzeitig organisieren. Wenn Weiß doch nur
ein einziges Tempo schneller wäre...
Dieses eine Tempo ist der springende Punkt im Evans-Gamit. Weiß steckt den eher unwichtigen b-Bauern ins Geschäft, um die
Expansion zu beschleunigen und die schwarze Armee noch
im Schlaf zu überrumpeln.IM Christian Braun zeigt euch, wie es geht.
Dieser Gratis-Kurs demonstriert in 16 Varianten,
was Weiß sich mit dem Opfer alles erkauft
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Wichtige Tempi! Weiß gewinnt Zeit für den Vorstoß in der Brettmitte und die Aktivierung aller Figuren
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Ein starkes Zentrum als Basis für den Königsangriff
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Offene Linien und Diagonalen, um mit den Läufern und Türmen maximalen Druck auszuüben
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Einen angreifbaren schwarzen König und schlecht koordinierte Verteidiger
Attraktives Angriffsschach nach gesunden Prinzipien
Die ausgesuchten Varianten veranschaulichen sehr schön, dass natürliche Schablonenzüge und kleine Ungenauigkeiten von Schwarz bereits
verheerende Folgen haben können.
Wer das für Propaganda hält, hat nicht ganz unrecht, doch diese Beispiele sind wichtig, um die
Kompensation zu verstehen. Außerdem ist Euphorie ein ausgezeichneter Antrieb für das Studium neuer Eröffnungen.
Das soll jedoch nicht den Eindruck erwecken, dass Schwarz mit präzisem Spiel auf einen Vorteil hoffen darf. Sämtliche Verteidigungsversuche sind im Hauptkurs
detailliert analysiert und mit Engines geprüft:
Weiß hat immer
volle Kompensation – mindestens!Jetzt gönnt euch erstmal ein paar Stunden mit diesem modernisierten Gambit-Klassiker und lasst uns wissen, wenn ihr eure ersten Skalps gesammelt habt!